Vereinschronik |
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Chronik der Freiwilligen Feuerwehr Burk
Die Anfänge der Freiwilligen Feuerwehr Burk gehen bereits auf das Jahr 1873 zurück, als Gemeindemitglieder von Burk bei der Feuerwehr in Forchheim Dienst leisteten, wie aus den dortigen Protokollen zu ersehen ist. Es war dies eine so große Anzahl der Wehrmänner aus Burk, dass man sich entschloss, 1875 eine eigene Wehr in der Gemeinde Burk zu gründen. Gleichzeitig wurde auch für die damalige Zeit eine moderne Saug- und Druckspritze von der Maschinenfabrik Bhring&Weiler, Forchheim angeschafft. Der erste Vorstand war Georg Sitzmann, Gründungskommandant war Martin Reck und Zeugwart war Georg Schramm. 1881 fand in Forchheim eine Inspektion der FFW Forchheim, Burk, Buckenhofen, Kersbach und Eggolsheim statt. Diese wurde durch den Vorsitzenden des Landesfeuerwehrausschusses, Oberinspekor Jung aus München und Baurat Thomas aus Hof, durchgeführt. Hierbei hinterließen die Burker Wehrmänner den besten Eindruck. 1883 wurde dann Hauptlehrer Heilmann Vorstand 1887 wurde der bisherige Zeugwart Georg Schramm zum Kommandanten gewählt 1891 übernahm Johann Reck die Vorstandschaft 1892 wird Martin Reck zum Kommandanten bestimmt. Ihn löste 1899 Johann Gareus ab. An seiner Seite trat 1900 der Gastwirt Hans Scheller, der bis zum Jahre 1931 diesen verantwortungsvollen Posten innehatte. 1904 wählten die Wehrmänner Johann Lang zum Vorstand 1907 wurde der damalige Bürgermeister Thomas Kraus auch Vorstand der FFW und unter ihm wurde auch die 2. Handdruckspritze angeschafft 1913 übernimmt Georg Stark die Vorstandschaft 1914 wird eine Steigleiter angeschafft, die bis zum Jahre 1966 zur Ausrüstung gehörte. 1919 wird der damalige Kommandant der Werkfeuerwehr der Papierfabrik Michael Loskarn auch Vorstand der Burker Wehr 1931 tritt aus gesundheitlichen Gründen Hans Scheller zurück und an seiner Stelle wird der Ehrenvorstand Michael Gößwein Kommandant 1934 übernimmt durch die damaligen Verhältnisse der Bürgermeister Andreas Spörlein die Vorstandschaft und es wird auch die 1.Motorspritze angeschafft (TS8/8 Fa. Ziegler), die jahrzehntelang vom Maschinisten Martin Birkel betreut wird. 1939 übernahm Michael Gößwein als Kommandant auch die Vorstandschaft, die er während des ganzen Kriges und darüber hinaus beibehielt. 1958 Anschaffung der 2. Motorspritze (TS8/8 Fa. Ludwig) 1961 legten 2 Gruppen mit Erfolg die Prüfung für das bronzene Leisungsabzeichen vor dem Kreisbrandinspektor Strian ab. 1962 trat Michael Gößwein aus Altersgründen als Vorstand und Kommandant zurück und an seine Stelle kam Richard Ochs, ein junger und gesinnter Mann. Doch leider raffte diesen hoffnungsvollen und tüchtigen Vorstand eine tückische Krankheit allzu früh hinweg. 1963 wird für ihn Hans Ebner Vorstand und Kommandant. Unter seiner Führung legte im Oktober eine 3. Gruppe die Prüfung für das bronzene Leistungsabzeichen ab. 1964 erfüllt im Oktober eine Gruppe bereits die Bedingungen für das silberne Leistungsabzeichen und war damit eine der ersten mit im Landkreis. Eine weitere Gruppe erwirbt sich das silberne Leistungsabzeichen. Durch den Abbruch des alten Gemeindehauses im freiwilligen Arbeitsdienst der Wehrmänner wird der Grundstock zur Beschaffung einer Feuerwehrfahne gelegt. 1965 wird im Mai in feierlicher Weise durch Pfarrer Hans Bauer die neue Fahne geweiht, die auf der einen Seite die Dreikönigspfarrkirche und auf der anderen den Wahlspruch: „Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr“ zeigt. Ein ansehnlicher Festzug bewegte sich durch die Straßen des Ortes. 1966 wird im April das neue Feuerwehrgerätehaus eingeweiht, womit ein langersehnter Wunsch der Wehrmänner in Erfüllung geht. 1967 wird die neugegründete Jugendgruppe in den aktiven Dienst übernommen. 1968 wird im Dezember das neue Feuerwehrlöschfahrzeug, LF8/8, das vierte im Landkreis, durch Pfarrer Georg Schumm eingeweiht und in Dienst gestellt. 1970 wird in einem Ehrungsabend das „Goldene“ verliehen und verdiente Mitglieder geehrt. 1971 beteiligensich bein einem Maschinistenlehrgang ber 30 Feuerwehrmänner aus dem Landkreis im Gerätehaus Burk. 1973 tritt Hans Ebner aus beruflichen Gründen als Kommandant zurück und ist nur noch 1. Vorstand, Kommandandt wird Henry Wölker. Die Jugendgruppe der Wehr erfüllt als zweite in ganz Oberfranken die Bedingungen für das Jugend-Leistungsabzeichen. 1975 legt die Jugendgruppe mit Erfolg die Übungen für das Bronzene und die Aktiven dieselben für das Leistungsabzeichen Blau-Gold ab. Ehrenkommandant Michael Gößwein wird mit einem Fackelzug zum 90.Geburtstag gratuliert. 1976 wurde der 100jährige Geburtstag mit dem 102. Kreisfeuerwehrtag der Freiwilligen Feuerwehr gefeiert. Das Fest war sehr gut organisiert und wurde durch die Teilnahme von über 100 Feuerwehren und Vereinen ein glanzvoller Erfolg. In diesem Jahr wird der ehemalige Kommandant und Ehrenkommandant Michael Gößwein zu Grabe getragen, die Freiwillige Feuerwehr erweist ihm die letzte Ehre. 1977 kann der Chronist wenig vermelden. Es war ein Jahr der Konsolidierung und geprägt von zahlreichen Besuchen von Feuerwehrfesten, die man als Gegenbesuche tätigte. 1978 wird in der Jahreshauptversammlung einer neuen Satzung zugestimmt. Die fällige Neuwahrl verlief problemlos, wobei die Wahl des Kommandanten – Henry Wölker stellte sich nicht wieder zur Wahl – von mehreren Wahlgängen geprägt war und Alfred Schrüfer neuer Kommandant wurde. Henry Wölker wurde Stellvertreter, dadurch blieb sein Sachverstand und die Erfahrung dieses Mannes in der Freiwilligen Feuerwehr erhalten. Durch die Eingemeindung der Gemeinde Burk nach Forchheim gab es für die Feuerwehr keine größeren Schwierigkeiten. Der von der Feuerwehr genutzte Übungsplatz wurde geteert und dadurch die Übungen der Wehr sehr erleichtert. 1979 wurden 30 Übungen durchgeführt, bei einem Aktivenstand von 40 Wehrmännern. 1980 übernahm Hans Heimann den Posten des 1.Vorsitzenden, Friedrich Thiele wurde Stellvertreter. Ein Bild aller Aktiven Mitglieder wurde angeschafft. Bei Leistungsprüfungen errangen erstmals 4 Kameraden die Stufe Rot-Gold, 5 weitere Grün-Gold und 18 Aktive qualifizierten sich für die Leistungsabzeichen in Gold, Vorstufe Gold und Silber. 1981 legten 2 Jugendgruppen die Leistungsprüfung in Bronze und Silber mit Bravour ab. Franz-Josef Gügel wird in der Hauptversammlung zum Kassier gewählt. 1982 wird Reinhold Gareus Gerätewart und zieht in die Wohnung des Gerätehauses ein. Wiederrum legen 3 Gruppen Leistungsprüfungen in den verschiedenen Stufen ab. Ein großer Ehrungsabend mit Überreichung der Leistungsabzeichen und Ehrung für langjährige Mitgliedschaft wurde abgehalten. 1983 beginnt ein neuer Abschnitt in der Geschichte der Freiwilligen Feuerwehr Burk. Das neue Feuerwehrgesetz bringt die Trennung in einen Feuerwehrverein und in eine Aktive Wehr. Eine neue Satzung wird nach dem Feuerwehrgesetz erforderlich und wird in der Jahreshauptvesammlung beschlossen. Neuwahlen des Vereinsvorstandes finden statt, wobei Hans Heimann als 1.Vorsitzender und Friedirch Thiele als Stellvertreter wieder gewählt wurde. Neuer Kassier wurde Alfred Haagen, Schriftführer Herbert Jungbauer blieb im Amt. Außerdem wurde beschlossen, den Verein in das Vereinsregister eintragen zu lassen. Im gleichen Jahr wurde aufgrund des neuen Feuerwehrgesetzes, die Wahl des Kommandanten und seines Stellvertreters, in einer Versammlung der aktiven Wehrmänner, die von der Verwaltung der Stadt Forchheim einberufen werden musste, Henry Wölker zum Kommandanten gewählt. Alfred Schrüfer war nach Wegzug zurückgetreten und Rudi Kaspar wurde als Stellvertreter gewählt. Leisungsprüfungen wurden von 19 Wehrmännern abgelegt. 1984 wurden überdurchschnittlich viele Übungen von den Wehrmännern absolviert und 14 Kammeraden erwarben Leistungsabzeichen in Rot-Gold, Blau-Gold und Gold. 1985 ist das Jahr der Vorbereitungen auf das 110jährige Gründungsfest der Freiwilligen Feuerwehr Burk. Der Schutzheilige der Feuerwehren, St. Florian, soll in geschnitzter Form angeschafft werden und am Gründungsfest geweiht werden. 16 Wehrmänner legten wiederrum Leistungsprüfungen ab und errangen die Leitungsabzeichen in Gold und Silber.
1986 Das ausgetragene Fest war wiederrum ein Erfolg für die Burker Wehr und die große Teilnahme der umliegenden Feuerwehren und Vereine zeigte die Verbundenheit die die Kameraden aus Burk zu den umliegenden Wehrmännern pflegte. 1989 Unsere Jugendgruppe vertrat zum ersten Mal den Landkreis Forchheim auf dem Ausscheidungswettkampf auf Bayernebene in Waldkraiburg. Der Landkreis Forchheim war damit ebenfalls zum ersten Mal auf so einem Wettkampf vertreten. Viele Vorbereitungen und Anschaffungen der Wettkampfgeräte waren notwendig. Eine gute Platzierung im Mittelfeld belohnte all die Mühen, die mit der Teilnahme an diesem Wettkampf verbunden waren. In den weiteren Jahren vertraten die Burker noch weitere zweimal den Landkreis an solch einer Veranstaltung. 1990 wurden erstmals drei Kameraden für die Tauglichkeit zum Atemschutzgeräteträger untersucht. Die im darauffolgendem Jahr abgelegte Ausbildung und Prüfung zu diesem Dienst wurde ohne Probleme beendet. 1991 wurde der in Dienst gestellte TSA ausgemustert und an die Kameraden aus Hausen als umgebauter Schlauchwagen abgegeben. An die Freiwillige Feuerwehr Burk wurde ein LF16/TS von der Feuerwehr Forchheim abgegeben. Mit diesem Fahrzeug konnten erstmals Atemschutzgeräte in der Feuerwehr Burk eingesetzt werden und somit ein Innenangriff bei Wohnungsbränden oder ähnlichen selbständig vorgenommen werden. Damit verbunden wuchs jedoch die Ausbildungsvoraussetzung und die Verantwortung der Burker Wehrmänner in ihrem Stadtteil. 1995 Wiederum ein neuer Abschnitt in der Vereinsgeschichte. Bei den Neuwahlen des Vorstandes in der Jahreshauptversammlung wurde fast die komplette Vereinsführung verjüngert. Als neuer Vorsitzender wurde Hermann Schmidt gewählt, der seinen Vorgänger Johann Gügel ablöste. Sein Stellvertreter wurde Günther Dotterweich. Der Kassier Alfred Haagen blieb in seinem und neuer Schriftführer wurde Norbert Gößwein. Im gleichen Jahr wurde in einer Dienstversammlung der aktiven Wehr der neue Kommandant Wolfgang Streubel gewählt. Er löste somit die 22jährige Ära des Henry Wölker ab, der durch seinen Beruf zu Aufbaumaßnahmen in den neuen Bundesländern eingesetzt war. Stellvertreter blieb Rudi Kaspar. 1996 wurde das 120jährige Gründungsfest im Rahmen eines Ehrungsabends mit Ortsvereinen und befreundeten Feuerwehren im Saal des FC Burk gefeiert. Ein Festgottesdienst mit Musikzug, die Einweihung der Doppelgarage für unsere historischen Pumpen und der anschließende musikalische Frühschoppen bildete den Ausklang für dieses kleine Jubiläum. 1997 Das LF16/TS bereitete bei einigen Übungen Schwierigkeiten durch Ausfall der Pumpe und des Motor/Getriebe. Im September gab es seinen Geist ganz auf, da keine Bergfahrten mehr möglich waren und das Fahrzeug somit nicht mehr einsatzbereit war. Kurzentschlossen wurde in einer Besprechung mit Oberbürgermeister, Kommandant Forchheim und der Verwaltung ein Kompromiss gefunden und das ebenfalls bereits 23 Jahre alte LF16/8 nach Burk abgegeben. Es begann erneut ein Umdenken in der Einsatzdurchführung, weil für die Burker Kameradinnen und Kameraden erstmals ein Gruppenfahrzeug mit Löschwassertank zum Einsatz kam. Ein kleiner Ansporn in einer funktionierenden Wehr mit geringen Einsatzzahlen. 1998 Bereits in diesem Jahr wurden Vorbereitungen getroffen für das 125jährige Gründungsfest welches im Mai 2001 abgehalten werden soll. Es wurde der Rahmen, der Festplatz und der Termin festgelegt um dann die Mitgliederversammlung zu Beginn des Jahres... 1999 ... davon zu unterrichten und deren Zustimmung zu erhalten. Fast einstimmig war deren Verhalt ein Fest in der geplanten Größe und im geplanten Umfang abzuhalten. Somit wurden auch sofort die Ausschussmitglieder zum Festausschuss berufen. Von da ab liefen die Vorbereitungen auf vollen Touren. 2001 das Highlight und der Erfolg für all die Mühen: unser 125jähriges Gründungsfest war ein voller Erfolg. Die Beteiligung der vielen Wehren und Vereine spiegelten sich in eine ansehnlichen Festumzug. Einzig ein Wehrmutstropfen vermieste den Festablauf: die FW Ebermannstadt hat zum gleichen Termin den Kreisfeuerwehrtag abgehalten. Trotz aller Bemühungen waren die Kameraden nicht bereit einen Kompromiss ein zugehen um eine Fest-Teilung für all die anderen Wehren im Landkreis zu vermeiden. 2006 Ein neues Fahrzeugkonzept für die Wehren der Stadt Forchheim soll erarbeitet werden. Für die Wehren aus Burk und Buckenhofen werden Planungen erarbeitet um ein neues Fahrzeug anzuschaffen. 2008 Die Planungen, Ausschreibungen und Ausbau hat ein Ende: am 4.Januar ist man zu Viert unterwegs nach Görlitz um ein neues LF10/6 von der Firma Iveco abzuholen. Auch die Wehr in Buckenhofen kommt in den Genuß ein baugleiches Fahrzeug im Februar dort abzuholen. 2009 Das Mehrzweckfahrzeug wird Anfang August eingeweiht. Es ergänzt die Aktive Wehr im sinnvollen Maß um stets genügend Einsatzpersonal vor Ort zu bringen. Ein wesentlicher Faktor auch bei der Jugendarbeit welche in Burk auf hohem Maß absolviert wird. Im gleichen Jahr war die Jugendgruppe wiederum bei einen bayr. Ausscheidungswettkampf in Freyung/ Grafenau unterwegs, mit einen guten Platz im ersten Drittel wurden die Teilnehmer belohnt. 2012 nach der Sicherheitsbegehung im Dez.2011 wurde der Auftakt beschlossen die ehemalige Wohnung über der Gerätehalle als neuen Unterrichtsraum mit Büro in Eigenregie umzubauen. Im April startete der Abriss (komplette Entkernung der Räume) welcher sich bis zum August hinzog. 2013 im Juni werden die neuen Sozialräume ihrer offiziellen Bestimmung übergeben umrahmt von der kirchlichen Segnung durch Pfarrer Klaus Weigand. Am darauffolgenden Tag lud die Wehr zu einen Tag der offenen Tür ein. Die Bevölkerung die unsere Umbauarbeiten mitbekommen hatten wollte sehen was wir geschaffen hatten. Der Besucheransturm hielt von morgens bis in den frühen Abend an und es gab nur wenige Minuten wo nicht ein Platz in unserem Unterrichtsraum unbesetzt war. Viel Lob und Anerkennung erntete die Wehr durch Oberbürgermeister Franz Stumpf, Bauleitung Sebastian Berger und den vielen Besuchern für ihren unermüdlichen Arbeitseinsatz. Noch im gleichen Jahr wurden die Planungen für den Umbau Teil 2: den alten Unterrichtsraum als Umkleideraum mit Sanitärräumen begonnen.
In den 130 Jahren Ihres Bestehens mussten die Feuerwehrmänner (und seit 1992 auch Feuerwehrkameradinnen) bei mehreren Bränden eingreifen und konnten auch durch Ihren selbstlosen Einsatz in den einzelnen Fällen größeren Schaden verhindern. So bereits im Jahre 1896 beim Brand des Anwesens Hs-Nr. 35 (heute Röthenstraße) dann am 2. Weihnachtsfeiertag das Wohnhaus Gügel. Im Jahre 1936 wurden durch Blitzschlag die Scheunen Loskarn und Neudecker eingeäschert, wobei es ein Verdienst der Wehrmänner ist, dass die dazugehörigen Wohnhäuser gerettet wurden. In den Jahren 1973 bis 1976 war die Freiwillige Feuerwehr bei mehreren Wald-, Wiesen- und Schuttplatzbränden im Einsatz. Auch 1980 musste die Wehr einen Zimmerbrand unter erschwerten Bedingungen löschen. Zwei Kellerüberflutungen und ein Ölschaden waren außerdem noch zu verzeichnen. Ein Flächenbrand im Heiligengraben musste 1984 bekämpft werden. Ein unruhiges Jahr für die Freiwillige Feuerwehr war 1985. Nach einem Holzlagerbrand im März mussten im gleichen Monat eine Ölspur beseitigt und Aufräumarbeiten nach einem Autounfall am Gerätehaus durchgeführt werden. Bei einem Scheunenbrand im Anwesen Seelmann wurde das ganze Können der Burker Wehr gefordert, wobei das Wohnhaus erhalten werden konnte. Durch einen Defekt in der Sirene wurden bei Gewittern sieben Fehlalarme ausgelöst. Hier muss besonders hervorgehoben werden, dass die Feuerwehrkameraden trotzdem immer zur Stelle waren. Im Frühjahr 1996 brannte es gleich zweimal an einem Tag im Dachgeschoss des Anwesens Falkenstraße 1. Wobei beim 2. Brand der Dachstuhl des Hauses nicht mehr gehalten werden konnte und ein Raub der Flammen wurde. Größere Schadensereignisse blieben der Wehr seit dem erspart. Allerdings bringt jede Neuansiedlung von Industrie und Bevölkerung sowie die neue Straßenführung ein höheres Risiko an Gefahren mit sich. Die Burker Wehr wird sich wie je her weiterhin dafür einsetzen diesen Risiken und Gefahren stand zu halten. Auch zukünftig wird man Investitionen in Ausrüstung, Ausbildung und Fortbildung tätigen um eine erfolgreiche und schlagkräftige Wehr vorzuweisen,
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